Umgehungsstraße Olsbrücken: Weiterhin Geduld gefragt

Die „Dorfschell“ hat erneut beim Landesbetrieb Mobilität (LBM) nach dem Stand der Planungen zur Umgehungsstraße Olsbrücken nachgefragt. Näheres zum Gespräch mit Herrn Priebe und zum Stand der Entwicklung gibts in diesem Artikel.

Herr Priebe vom LBM erklärte, dass die Planunterlagen vollständig seitens des LBM Kaiserslautern an die Planfeststellungsbehörde in Koblenz weitergeleitet worden seien. Das Verfahren sei insoweit in Kaiserslautern abgeschlossen. Nun sei man in Koblenz am Zug, wo der endgültige Planfeststellungsbeschluss gefasst werden könne. Allerdings bedürfe es dort nach Auskunft dieser Behörde eines Erörterungstermins, bevor über den Planfeststellungsbeschluss entschieden werden könne. Dieser Erörterungstermin könne nur in Anwesenheit der Beteiligten erfolgen und nicht in einer Videokonferenz. Wegen der Coronapandemie seien aber zurzeit Erörterungstermine mit Anwesenheit der Beteiligten nicht erlaubt. Man könne erst zu einem solchen Termin kommen, wenn der im Moment bestehende „Teillockdown“ aufgehoben oder zumindest gemildert werde. Herr Priebe erklärte fernerhin, dass man im LBM Kaiserslautern für die Ausführungsarbeiten der Ortsumgehung nach Vorlage des Planfeststellungsbeschlusses „Gewehr bei Fuß“ stehe.

Wir brauchen also wie schon in der Vergangenheit viel Geduld! Das ganze Geschehen entwickelt sich weiterhin sehr zäh, sicherlich auch der Situation in der Coronapandemie geschuldet. Aber: Wir haben schon jahrzehntelang auf den Bau der Umgehungsstraße gewartet, dann werden wir die weiteren notwendigen Monate des Wartens auch noch hinter uns bringen!